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02.01.2012

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Urlaub auf “Malle”

In diesem Jahr habe ich nach langer Abstinenz mal wieder meine Lieblingsinsel heimgesucht, natürlich alleine, denn wer nimmt schon Bier mit nach München ?
Am 1. Juli gings dann, zum erstenmal ab ZQW (Zweibrücken), los. Der Flieger, eine Boeing 737-800 der TUI-Fly, brachte mich und noch rund 240 Sonnenhungrige in ca. 1Std.45min. nach PMI (Palma de Mallorca). Die Insel empfing uns mit strahlendem Sonnenschein bei ca. 32° C. Mit dem Bus ging es dann weiter zu meinem Urlaubsort nach Cala Millor. Dort angekommen wurde schnell der Koffer aufs Zimmer gebracht um erstmal auszuloten wo man sich in den nächsten Tagen an den Strand schmeisst und vor allem wo gibts ein leckeres Bier. Ersteres war schnell erledigt, aus dem Hotel, 10 m über die Strasse und dann noch ein paar Meter ans Wasser, das wars. Auch die zweite Aufgabe war schnell gelöst, den gleichen Weg zurück, etwas links halten und schon kam eine schöne Strandbar in Sicht in der es ein sehr leckeres Weizenbier gab, das auch gleich mal ausgiebig getestet wurde. Zum Glück warens bis zum Hotel nur 50 Schritte, sonst hät ichs sicher nicht mehr gefunden.
Am nächsten Morgen war ich dann schon früh wach (9:15) und musste mich sputen um noch Frühstück zu bekommen, Danach wurde zum Strand getigert um noch ein Plätzchen nahe am Wasser zu bekommen, denn ich muss ja mit meinen Kräften haushalten, damit ich abends noch fit war um auf die Piste zu gehen. Ein Plätzchen war auch schnell gefunden um das Handtuch auszubreiten. Da ich noch müde war legte ich mich hin und döste gut 2 Stunden vor mich hin bis mich ein leichtes Spannen meiner Haut in die Wirklichkeit zurückholte. Da ich ein Sonnenschutzmittel bis dahin verschmäht hatte sah ich aus wie ein >Indianer<, zeimlich rot.
Also marschierte ich los um mir etwas geeignetes zu besorgen, damit ich die Sonne auch unbeschwert geniessen konnte. Zuerst wollte ich auch noch nen Sonnenschirm kaufen, aber nach kurzer Überschlagung was das Gerät kostet und wieviel Weizen es dafür gibt und vor allem was das für ne Arbeit macht, liess ichs sein.
Gegen 14:00 ging ich ins Hotel zurück um meinen Schönheitsschlaf zu halten bis es um 19:00 wieder Futter gab.
Nach dem Essen machte ich einen ausgedehnten Spaziergang über die (sehr lange) Strandpromenade und die Fussgänger/Geschäftsstrasse des Ferienortes. Da dies sehr anstrengend war belohnte ich mich in der o.g. Strandbar mit einem gut gekühlten Weizenbier, oder warens vielleicht doch 2 oder 3 ?
Der nächste Tag verlief in etwa gleich, am Abend wurde ein Spaziergang zu dem Wachturm im Naturschutzgebiet  unternommen, dies sind gut 4 km hin und das gleiche zurück. Zum Glück gibts dort oben eine gute Kneipe, wo ich mir einen Liter sehr gut zubereiteten Sangria genehmigte, der seine Wirkung dann auch nicht verfehlte, jedenfalls schien mir der Heimweg ewig lang zu sein. Als ich dann nach der Stolperei durch den mittlerweile dunklen Wald endlch wieder in bewohntem Gebiet war fiel mir ein dass ich ja heut Geburtstag hatte und so machte ich noch einen Abstecher in meine Strandbar, wo Julio der Kellner, der wohl schon von weitem meine Erschöpfung sah, ein kühles Weizen bereithielt. Nebenbei erzählte er mir dann noch dass es am nächsten Abend Live-Musik mit einer jungen Sängerin geben würde, worauf ich sofort einen Tisch nahe der Bühne reservieren lies. Müde, aber zufrieden schaffte ich dann noch die letzten Meter bis zum Hotel.
Auch am folgenden Tag wurde der eingeschlagene Ablauf beibehalten. Und abends gings dann frisch geduscht und geschniegelt zu Julio in die Bar. Am Nebentisch sassen zwei Österreicher(innen) mit denen man schnell ins Gespräch kam, dazu gesellten sich noch ein Paar aus Oberhausen. Mittlerweile hatte auch die Darbietung des Gesangsduos begonnen, die so gut war dass die Stimmung immer besser wurde, zu der auch Julio der Kellner mit ein paar gekonnten Gesangsdarbietungen beitrug. Von unserer guten Stimmung angesteckt, kamen noch 3 Mädels im mittleren Alter vom Nebentisch zu uns und so ging dann die Party richtig los. In Ermangelung einer Tanzfläche wurde diese einfach auf die Strasse verlegt, wo dann ausgiebig das Tanzbein geschwungen wurde. Monica die Sängerin hatte wohl von Julio erfahren dass ich am Vortag Geburtstag hatte brachte mir dann auf meinem Schoss sitzend ein Ständchen, dass mir fast eine Träne ins Auge trieb. Gegen Mitternacht war dann, leider viel zu früh für unser Clübchen, Ende der Vorstellung. (Nach 24:00 gilt auf der ganzen Insel nur noch Zimmerlautstärke) So sassen wir dann noch ein Stündchen gemütlich zusammen, auch Monica und Iakin, die beiden Musiker und tranken noch 2 Flaschen Sekt wovon eine auf Kosten des Hauses ging. So hatte ich doch noch ne tolle Geburtstagsparty.
Der Donnerstag verlief dann ähnlich wie die vergangenen Tage, morgens Strand, Mittagschlaf und dann auf die Piste.
Da die beiden Musiker abends in einem nahen 4-Sternehotel wieder auftraten, hatten wir am Vorabend beschlossen uns dort wieder zu treffen, dies war jedoch gar nicht so einfach, der Oberkellner verwehrte uns den Zutritt mit der Begründung dies sei nur für Hotelgäste. Iakin der Musiker bekam das Palaver mit und machte dem Frackträger klar dass wir ihre persönlichen Gäste seien, worauf wir dann in die Anlage durften.
Die Kellner in ihren gestärkten Hemden mit Schleife und Weste waren dann auch nicht allzufreundlich zu uns, auch einige ältere Semester schauten etwas konsterniert drein, wir nahmen das alles gelassen hin und liessen den Bär steppen, wie am Vorabend.
Über die beiden letzten Tage meines Urlaubs gibts nicht viel zu berichten, nach den beiden Kräftezehrenden Abenden war erst mal relaxen angesagt, in gewohnter Reihenfolge  - ihr wisst schon , Strand - Schlafen - Spazierengehen und bei Julio Weizenbier schlucken.
So ging dann am Sonntag wieder gut erholt ein schöner und trotz einiger abendlichen Einlagen, gemütlicher Urlaub zu Ende.

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