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02.01.2012

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Bilder oben: PC7 und Bonanza, bei der Spw geben sich die beiden
 nicht viel, wohl aber beim Gewicht ! Die PC7 bringt 2,5 kg mehr auf die Waage



Bild unten : Bonanza nach dem Erstflug !

Erstflug Bonanza V35

Heute wurde es zum erstenmal ernst für das >neue< Modell, nachdem durch den Vergaser des neuen Motors ca. 1Liter Sprit zum Einlaufen geflossen waren.
Mittags gings zum Fluggelände nach Aschbach, in der Hoffnung den ein oder anderen Flugkollegen anzutreffen, der  mir beim Einfliegen etwas Hilfestellung geben könnte. Aber keine Menschenseele lies sich blicken und so nahm ich den Erstflug dann alleine in Angriff. Zum senken des Adrenalinspiegels wurde erst mal ne Runde mit der PC 7 absolviert. Dann kam der grosse Augenblick, der Motor der Bonanza wurde gestartet, geprüft ob er auch in allen Lagen durchläuft, nochmal ein Rudercheck und ab zur Startbahn. Mit leicht schloddrigen Knien Gas reingeschoben und nach ca, 30 m Rollstrecke leicht am Höhenruder gezogen... und siehe da das Modell flog. Nach einer Eingewöhnungsrunde musste leicht Quer und Höhe nachgetrimmt werden und der Vogel flog fast wie von selbst.  Nach ein paar Runden, auch mit Rollen und Looping musste langsam ans Landen gedacht werden, weil der neue Motor noch sehr fett lief und dementsprechend Sprit schluckte. Die Landung verlief eigentlich unproblematisch, nur beim Aufsetzen wollte das Modell einem Känguruh gleichtun und setzte nochmal zu einen Bocksprung an, sodass der Flieger im angrenzenden Raps die Landung beendete.
Alles in allem kann man sagen der Flieger gibt ein gutes Alltagsmodell ab, das zu keinem Zeitpunkt irgendein Eigenleben entwickelt.

Leider ging im Sommer 08 auch die Bonanza den Weg alles Irdischen, d.h. sie ist , wie so viele Modelle vor ihr, im Fliegerhimmel.
Die Ursache war  eine starke Störung (beim Piloten zwischen den Ohren).

 

 

PC7, die dritte, im Landeanflug                                                                       
PC7, die erste                                     und die zweite

Flugbericht Pilatus PC 7

Den Flieger hatte mein Flugkollege Günny Ende April eingeflogen und attestierte im ein gutes Flugverhalten.
In der zurückliegenden Zeit bewegte ich das Modell nun einige Male, meist mit etwas weichen Knien, durch die Luft und muss sagen langsam werde ich warm mit dieser >Bleiente<. Der Start ist unproblematisch, man muss sie nur etwas rennen lassen, sie lässt sie sich sehr gut fliegen, liegt stabil in Luft und macht auch einige Kunstflugfiguren ohne Mucken mit. Loopings müssen weiträumig angesetzt werden, holt man sie etwas eng rum macht sie am Scheitelpunkt eine halbe Rolle und fliegt in Normalposition weiter. Dies liegt vermutlich auch am neuen Motor, der nach ca 4 Litern Sprit sicher noch nicht seine volle Kraft entfalten kann. Das relativ weiche Flugverhalten resultiert aus kleinen Ruderausschlägen an den Querrudern. Werden diese zu gross gemacht wird das Modell ganz schnell sehr giftig. (Erfahrungen vom Vorgängermodell, B.u.l).
Die Landung sollte man nicht zu steil ansetzen, durch ihr >Kampfgewicht< von ca. 6,5 kg wird sie dann sehr schnell, besser weit ausholen und mit etwas Schleppgas hereinholen, dann gelingen auch (meist) perfekte Landungen. Auf unserer Bahn (ca. 120 m) muss man auf frischgemähtem Rasen schon im ersten Drittel aufsetzen weil sie einen längeren Weg zum Ausrollen braucht. Vielleicht würden ihr deshalb Landeklappen ganz gut zu Gesicht stehen.
Alles in allem kann man sagen, es ist ein angenehm zu fliegendes Modell das auch, durch seine realistische Bemalung, in der Luft ein schönes Flugbild abgibt. Bleibt nur zu hoffen dass die Freude daran etwas länger anhält als bei seinen beiden Vorgängern. (Fotos links unten)

Auch bei der PC7 ging die Flugsaison 08 nicht ohne ein paar Blessuren zu Ende. An einem windigen Spätsommertag schlug sie bei der Landung ein Rad, weil sie schon am Boden nochmal von einer Windböe erfasst wurde.
Derzeit steht sie bei unserem Sammy zu Reparatur . ( Ja, ja auch der Sammy hat seine Vorzüge, er kann basteln - ich nicht)

 

 

           Das Leben der Fliegerin Elly Beinhorn                     Fr. Beinhorn heute

Ende letzten Jahres verstarb Frau Beinhorn kurz vor ihrem 101 Geburtstag

Flugbericht Messerschmitt ME (Bf) 108 <Taifun>

Zu Ehren des 100.ten Geburtstages von Fr. Elly Beinhorn-Rosemeyer* (am 30.05.07) sollte heute am 03.06. mal die Bf 108 an den Start.
Der 4-Takter sprang zwar auf Anhieb an und musste nur ein wenig nachgestellt werden, damit er zuverlässig lief. Da der Wind ziemlich quer kam und teilweise heftig böig war sah ich dann doch von einem Start ab. Und so wartet das Modell bis heute auf einen Start mit mir an den Knüppeln.
Jetzt, mehr als ein Jahr später , hab ich die ME 108 zum ersten Mal selbst geflogen !
Der Start war recht einfach, da der Wind gerade auf die Bahn stand.
Mit dem neuen Motor (Supertigre 91) hob die Maschine schon nach 20m Rollstrecke ab und stieg mit ca. 45° in den Himmel. In sicherer Höhe wurden die Knüppel in Neutralstellung gebracht, um den Geradeausflug zu testen. Um die Längsachse musste leicht “tief” getrimmt werden, ansonsten flog das Modell schön geradeaus.
Auf die Querruder reagiert die ME ziemlich heftig und rollt wie ne Bohrmaschine. Da kann man die Ausschläge ein wenig zurücknehmen.(Dual Rate)
Der Landeanflug und die Landung selbst gestalteten sich genauso unspektakulär, mit etwas Schleppgas  bis zum Anfang der Landebahn, Gas raus, sacken lassen und kurz vorm Aufsetzen etwas ziehen - und die Erde hat sie wieder. Beim Ausrollen ging sie dann leider in Folge eines losen Fahrwerkbeines, das sich verdrehte, auf die Nase ohne aber Schäden zu hinterlassen. Wegen des Gegenwindes wurde das Modell ohne Klappenunterstützung gelandet. Beim nächsten Flug wird eine Landung  mit Klappen probiert.

(*) Sie war mit dem tödl. verunglückten Rennfahrer Bernd Rosemeyer verheiratet)

 

 

 

Das Modell hier noch mit dem 10 ccm JBA und 12/8 Prop, man kann gut die geringe Bodenfreiheit erkennen. In diesem Zustand war Rollen auf Graspiste nicht möglich.
Hauptfahrwerk wurde verlängert, das Bugfahrwerk lässt sich nur um wenige Zentimeter ändern.
Neues Bugfahrwerk eingebaut damit der Flieger nicht als Rasenmäher missbraucht wird  ;-))
 

Erstflug der ME 108 /2

Nachdem das Fahrwerk des Modells etwas vergrössert wurde um mehr Bodefreiheit zu bekommen und ein neuer Motor eingebaut war, war die Zeit zum Erstflug gekommen. Am Freitag gings dann zum Fluggelände, wo erstmal der Motor ein wenig einlaufen sollte und eingestellt wurde.
Das Wetter war gut, kaum Wind, also ideale Bedingungen. Nachdem der Motor zur Zufriedenheit lief, gings auf die Rollbahn, Knüppel nach vorne und siehe da, das Modell beschleunigte sehr gut und hob schon nach ca. 20m die Nase, noch etwas Höhenruder und der Me -Nachbau hob ab. Der Geradeausflug war von Anfang an stabil, jedoch stieg das Modell sehr stark weg, das Heck hing etwas durch, was auf nicht korrekten Schwerpunkt hindeutete. Nach den ersten Eingewöhnungsrunden stand die Landung an. Da es absolut windstill war kam die Maschine mit relativ hoher Geschwindigkeit herein, setzte aber sauber und ohne zu springen auf.
Am Abend wurde noch 50 gr Blei in die Haube geklebt um den Schwerpunkt zu optimieren. Am Samstag stand der nächste Flug an, dieser verlief dann schon wesentlich besser, weil  die Motoreinstellung nochmals verbessert wurde und der Schwerpunkt nun stimmte. Es musste nur die Trimmung etwas auf Tief nachgestellt werden. Das Modell fliegt sich wie ein Trainer, Rollen kommen sehr träge, aber ohne viel nachzudrücken, Looping gehen proplemlos. Mehr wollte ich erstmal nicht probieren. Die Landung gelang wieder ganz gut, nur durch das geschleppte und federnde Bugfahrwerk taucht das Modell beim Aufsetzen vorne ein wodurch der Propeller Bodenberührung bekommt und stehen bleibt. Dies muss noch geändert werden. Auch der zweite, nun etwas längere Flug, verlief zu meiner Zufriedenheit. Um eine bessere Rollrate zu bekommen kann der Servoweg der Querruder noch etwas vergrössert werden. Das Bugfahrwerk wird dann auch geändert, damit der Prop keine Bodenberührung mehr hat.
Abschliessend kann man sagen, das dies ein alltagstaugliches Fluggerät ist, das den Piloten vor keine grossen Probleme stellt.

Auch dieses Modell ist im Fliegerhimmel, beim letzten Flug verabschiedete sich der Empfänger-Accu (NiMH, frisch geladen !) und das Modell zerschellte führungslos am Rand des Platzes. Sehr schade, denn das Modell flog sehr schön.

        

 

 

        

Erstflug des Robbe “Porter”

Ende September startete der Porter zu seinem Erstflug, zuerst mit einem 15 ccm Hype-Motor und einem MVVS Silent -Dämpfer. Diese Kombination harmonierte aber nicht besonders gut, der Motor liess sich schlecht einstellen und hatte auch nicht so richtig viel Power. Trotzdem wurde ein Start gewagt. Die Maschine flog auf Anhieb recht gut. Der Geradeausflug war perfekt, lediglich das Höhenruder musste etwas auf Tief getrimmt werden. Viel konnte bei diesem Erstflug nicht probiert werden, da der Motor immer wieder stotterte und die Gefahr bestand dass er seine Arbeit einstellen könnte wurde nach ein paar Runden wieder gelandet. Die Landung war nicht gerade perfekt, weil das Gasgestänge wohl nicht ganz zurückging und der Motor mit erhöhtem Standgas lief, die Maschine kam deshalb recht schnell herein wobei das etwas seitlich montierte Bugrad etwas einknickte und das Modell einen feinen Knicks hinlegte.
Der zweite Flug mit einem anderen Motor war ebenfalls nicht das Gelbe vom Ei, da er zwar etwas besser lief als der vorige aber zu wenig Kraft entwickelte. Ein vernünftiges Einfliegen kann wohl erst in Angriff genommen werden wenn einem der beiden Motoren (wahrscheinlich der erste) ein vernünftiger Dämpfer spendiert wurde.

Die ersten Flüge mit dem Porter sind nun absolviert, nachdem der Motor einen venünftigen Dämpfer spendiert bekommen hat läuft er auch anstandslos.
Die Flugleistung ist OK, der Porter verhält sich in der Luft so wie es von einem solchen Modell erwartet - ohne Probleme ! Da die Querruder rel. weit ausschlagen ist die Rollrate fast der einer Bohrmaschine, -nicht ganz scalelike- :-)) . Die Landung geht dank der weit nach unten fahrenden Landeklappen auch aus grosser Höhe fast im Schrittempo.
Der Porter ist ein Fluggerät mit dem ich bestimmt noch viel Spass haben werde.

Da die Porter sehr oft, d.h. jedes Wochenende, geflogen wurde blieben auch hier Schäden nicht aus. Mittlerweile fliegt sie mit dem 3. Rumpf !, aber noch mit der ersten Fläche.
 

  

                        

 

Am vergangenen Sonntag (13.07.) durfte die Tucano erstmals abheben. Leider musste ich mit meinem Ersatz-Sender (MPX3030) fliegen, deshalb ist ein richtiges Eintrimmen, auch wegen der Windverhältnisse, eh für die Katz
Nachdem der neue ST90 nochmals einen Probelauf absolviert hatte wurde die Einstellung etwas korrigiert und die Ruder und Anlenkungen überprüft, dann konnte es zum Start gehen. Dieser verlief ganz unproblematisch, Knüppel nach vorne und das Modell hob nach ca. 25m fast von alleine ab
Das optimale Eintrimmen wird wiederholt wenn
a: das Wetter besser ist (weniger Wind)
b: die Evo 9 die zur Überprüfung bei MPX weilt, wieder zur Verfügung steht.) (
* )
Trotzdem war der erste Eindruck vom Modell recht gut. Auf Quer reagiert es ziemlich heftig was an den zu grossen Ausschlägen lag. Nach dem DualRate zugeschaltet war (60%) waren die Reaktionen weicher .  Die erste Landung wurde noch ohne Klappen durchgeführt und verlief ganz easy, mit etwas Schleppgas bis zum Platzanfang, Gas raus etwas gezogen und die Erde hatte die Tucano wieder.
Ich freue mich auf den nächsten Flug, da das Modell ausser guten Flugeigenschaften auch eine schönes Flugbild hat.
Ein weiterer Bericht folgt .. s.o. (
* )

Mittlerweile wurde die Tucano dann auch mit der Evo geflogen, wobei die Ausschläge aller Ruder etwas zurückgenommen wurden.  Mit halb gestzten Klappen geht auch die Landung ganz easy.
Starken Wind mag die Tuc ganz und gar nicht, wie ich im Frühherbst feststellen musste. Der Start verlief ohne Besonderheiten, auch ein par Runden um den Platz machten keine Probleme, da mit “Knüppel nach vorne” geflogen wurde. Beim letzten Gegenanflug und Eindrehen zur Landung war das Modell etwas langsamer und als es dann in Schräglage ging wurde sie seitlich vom Wind erfasst und weggedrückt. der Wind war so stark dass er das Modell beinahe auf den Rücken drehte, was wegen der geringen Höhe fatal gewesen wäre. Ich konnte das Modell aber wieder auf Kurs bringen und letztendlich auch wieder sicher landen. Ein flaues Gefühl im Magen, das Modell bei Wind zu fliegen, wird wohl noch einige Zeit bleiben.
Aber trotz allen Widrigkeiten, das Modell macht Spass, weil es ein schönes Flugbild abgibt und sich doch gut fliegen lässt.
Mittlerweile ist die Tuc mein Lieblingsflieger, mit der man herrlich herumbolzen kann.

 

 

 

Demnächst : Erstflug der grossen PC-7 MK II

Bald ist es soweit ... , die PC7 MK II ist nun entgültig fertiggestellt, es wurden noch eine Akkuweiche, zwei 5-zellige Akkus, ein neues Bugrad (sehr edel) und vor allem ein neuer Empfänger (MPX DS9 Synt IPD), sowie eine Beleuchtungsanlage eingebaut. Damit ist der Vogel nun flügge und kann zu seinem Erstflug starten.
Wird wohl in 2007 nichts mehr werden ??, es sei denn es kommen im Dez. noch ein paar schöne Tage (Wochenenden), dann wirds wohl ernst werden.
Für 2007 hats nicht mehr gereicht, ins Auge gefasst ist Ostern 08 als erster Aufstiegstermin. Leider hats immer noch nicht geklappt mit dem Erstflug  ... aber in 08 wird s noch werden .. versprochen !

Ich hatte mich so richtig auf den Erstflug dieser Maschine gefreut, aber wie es nun aussieht wirds in 08 wohl auch nichts mehr werden mit dem Erstflug, der Flieger war zwar zwischenzeitlich dreimal mit auf dem Fluggelände, aber jeweils an zwei Tagen verhinderte die Technik einen Start, erst war das Bugfahrwerk lose und dann wollte der Motor nicht, den dritten Versuch verhinderte dann mein Bauchgefühl. Dies alles führte dazu dass es noch nicht “gepasst” hat. Warten wir es halt ab, irgenwann wird es dann passieren, dass sich dieser schöne Vogel in die Luft erhebt.
Ende August sollte es sein... aber leider macht der Motor einen Strich durch die Rechnung. Er läuft einfach nicht mehr, entweder die Zündung spinnt oder der Zündgeber ist defekt. Der komplette Motor muss zu Airworld eingeschickt werden.

 

 

 

Die ersten Hüpfer mit dem Tyrann

Nachdem der Heli komplettiert war, vorläufig noch mit einem Kreisel vom Kollegen Frank, der den Heli auch eingestellt und eingeflogen hatte, machte ich meine ersten Schwebeversuche, die eher der Fortbewegung eines vom Storch verfolgten Frosches  glichen.  Dank einer überdimensionierten “Lebensversicherung” ging auch der erste Tag ohne Schäden zu Ende.   Am Wochenende danach war kein Wetter um nach Aschbach zu fahren und so wollte ich hinterm Haus noch etwas üben zwischen den Regenschauern. Zuerst funktionierte auch alles bestens, bis ich auf die Idee kam zu testen was passiert wenn ich den Kreisel umschalte. Dummerweise erwischte ich aber den falschen Schalter, den für Autorotation !, aber leider war dies in der Anlage noch nicht korrekt eingestellt und so machte der Heli einen Schuss nach oben (ca. 15-20 m !), vor lauter Schreck den Schalter zurück - und der Heli kam genau so schnell nach unten gesaust. Bevor er den Boden erreichte, was das Todesurteil gewesen wäre, gab ich wieder Pitch und wieder gings nach oben. So ging dieses Wechselspiel 2, 3 mal bis er dann doch recht unsanft wieder Bodenkontakt hatte.
Am folgenden Sonntag wollte ich wieder in Aschbach üben, aber erst war wieder Schrauben angesagt, der Blattlauf stimmte nicht mehr, auch liess er sich nicht mehr vernünftig in der Richtung halten und so nahm das Schicksal seinen Lauf. Weil an der Lebensversicherung die angeklebten Tennisbälle weitgehend zertrampelt waren, verhakte sich eine Stange im Gras und der Heli kippte nach vorn wobei die Blätter, sowie einige andere, schon genannten, Teile zu Bruch gingen.
Der Heli ist mittlerweile wieder repariert und die ersten Hüpfer wieder gemacht.

Dabei blieb es auch, der Heli hatt nen neuen Beaitzer.

 

 

Piper J3

Der erste Flug war nicht alzu berauschend, der Motor wollte einfach nicht so wie er eigentlich sollte, viele Einstellarbeiten waren nicht vom Erfolg gekrönt und so wurde der Motor kurzerhand ausgebaut und die Piper elektrifiziert. Aber auch diese Massnahme fruchtete nicht, nach etlichen Versuchen das Modell in die Luft zu bringen endete das Ganze mit einem Absturz. Nun muss einiges wieder repariert werden, danach - mal sehen.

  

 

HUMMEL

am 2.9. sollte die Hummel zu ihrem Erstflug starten, aber leider hatten wir starken Seitenwind, so dass dieses Unterfangen abgebrochen wurde.
Am vergangenen Sonntag war es dann soweit, die Hummel durfte fliegen.
Nach Umbau, bzw. Rückbau auf 3-Bein-Fahrwerk ist nun auch bei Seitenwind ein ungefährlicher Start möglich. Nach dem Zusammenbau und dem Tanken gings dann endlich zum Start, ein bisschen waren die Knie schon weich, da ich über den Vogel eigentlich nur weis dass er fliegt.  Der ASP 108 erwacht übrigens nach Ansaugen mit einem Schlag an die Latte zum Leben und entwickelt eine beachtliche Kraft. Auf der Bahn angekommen nochmal ein Rudercheck und Gasknüppel nach vorn. Das Modell hob nach einer Rollstrecke von ca. 30 m fast von alleine ab und zog leicht nach links drehend in den Himmel. Ein paar kleine Änderungen an der Quer- und Höhenrudertrimmung und das Modell flog bei Halbgas schön geradeaus. Lediglich bei Vollgas gegen den Wind steigt es etwas nach oben weg, was an dem tragenden Profil liegen kann. Auch die Landung verlief ohne Probleme, aus relativ grosser Höhe Gas raus etwas drücken und ca. 1m vor dem Boden etwas anstellen und die Hummel setzt butterweich auf.
So absolvierte die Hummel noch zwei weitere Flüge. Mitwochs danach (Urlaub :-)) )  gings wieder auf den Platz. Beim 2.ten Flug plötzlich ein Motorabsteller, aber auch ohne Motorkraft war das Modell sicher zu landen. Der 3.te Flug dauerte etwas länger, aber wieder blieb der Motor stehen, diesmal in nicht so günstiger Lage. Es war weit vom Platz und in Gegenrichtung. Trotzdem konnte das Modell noch zum Platz gebracht und sicher gelandet werden.
Die Hummel gibt sicher eines meiner Lieblingsflieger, weil die Adrenalinausschüttung immer im grünen Bereich liegt.

 

    

 

Taxi 2000 

Der Erstflug verlief nicht ganz zufriedenstellend, der Motor (MVVS 15 ccm) lief ordentlich und ist auch ausreichend, alleine an Gewicht mangelt es ihm. Damit ist der SP einfach nicht hinzukriegen. Das Modell flog zwar geradeaus, reagierte aber auf Höhe hektisch..
In Lampertheim erwarb ich dann gestern einen 20 ccm Motor von SuperTigre, den ST 2000, der Gewichtsmässig dann besser passt.
Ein Bericht mit dem neuen Motor folgt.

Leider wurde das mit dem ST nix, bekam den Motor einfach nicht eingestellt. (Vergaser , Tank ?) also kam wieder der MVVS .91, mit ordentlich zusätzlichem Gewicht , drauf, der auch beim Probelauf anständig lief. Mitte Oktober gings dann auf den Platz und das Taxi sollte fliegen. Die wetterseitigen Voraussetzungen waren OK, leichter Wind aus WSW, leicht bewölkt. Der Motor schnurrte auf Anhieb und so stand dem Flug nichts mehr im Weg.
Nach dem Start zog das Taxi schön nach oben weg, auch der Schwerpunkt schien zu stimmen, das Modell reagierte auf Höhe nicht mehr so nervös. Nach der ersten Wende lief der Motor plötzlich nicht mehr, er spuckte und nahm kein Gas mehr an. So liess ich das Modell einfach mit etwas mehr als Standgas noch etwas fliegen, damit ich gegen den Wind wieder Landen konnte. Beim Einleiten der Kurve reagierte das Taxi nicht mehr und schlug nach guten 200m auf einem Acker ein, mit dem Resultat das der vordere Aufbau ( Flächenabstützung ,Frontscheibe und Seitenteil ) abgerissen war. Die Fläche war unversehrt. Der Neuaufbau /bzw. Reparatur wird wohl etwas dauern.
Mittlerweile ist das Taxi repariert und hat , nachdem der MVVS mal richtig eingestellt war, wieder etliche Flüge hinter sich gebracht und ist momentan immer dabei und fast Lieblingsflieger geworden.
Ein Lob muss unserem “Sammy” ausgesprochen werden, er hat den Flieger wieder richtig schön gemacht.

 

    


SIAI Marchetti SF 260

Am Mittwoch 25.8. bestritt die SF 260 auf dem Elkenkopf (Schallodenbach) ihren Erstflug mit M.Müller als Pilot, der sie auch am Wochenende beim Flugtag auf dem Elkenkopf vorflegen soll.
Der Start verlief gut und MM scheuchte die SF 260 gekonnt durch ihr Element, wobei sich das Modell lt. Ansage des Piloten sehr angenehm fliegen liess. Ein kleiner Schreck vor der Landung - das EZF funktionierte nicht richtig, ein Rad blieb im Flügel. Trotzdem verlief die Landung unspektakulär ohne Blessuren. Also freut Euch auf den Sonntag, danach mehr - auch ein paar Pics !

    

 

Die ersten Flüge mit der PC 7 verliefen sehr zufriedenstellend, der ST2300 hat mächtig viel Dampf, so dass immer Reserven vorhanden sind. Bei leichtem Westwind war nur Halbgas für den Start notwendig und Rundflüge in schnellerer Gangart wren mit Drittelgas möglich.
Soweit so gut, beim letzten Flug flatterte plötrzlich das Seitenruder heftig im Wind und ich setzte etwas hektisch zur Landung an, die dann auch total misslang.(abseits der Landebahn ) Durch den abrupten Halt riss der Motorspant heraus und auch das Bugfahrwerk  (10er Rundstahl) war verbogen.
Jetzt steht die PC7 bei unserem Sammy zur Restauration. Ich hoffe dass die PC7 bis Ende April wieder in die Lüfte gehen kann.